BCM planen, im Unternehmen implementieren und weiterentwickeln in einem Gesamt-Systemverständnis
Im Zentrum einer erfolgreichen Kontinuitäts- und Wiederanlaufplanung stehen die ganzheitliche Betrachtung der kritischen Geschäftsprozesse und ihre wesentlichen Ressourcen, wie Mitarbeitende, Informations- und Telekommunikationstechnik, Arbeitsplätze und Dienstleister etc.
Dieser Zertifikatslehrgang vermittelt alles notwendige Wissen zur Konzeptionierung, Umsetzung und Aufrechterhaltung des Business Continuity Management-Systems im Unternehmen: Themen sind u. a. BCM-Policy, BIA, Risk Management, BCM und ITSCM-Strategien.
Nach Besuch dieses Lehrgangs verfügen Sie über alle wichtigen Voraussetzungen zur Einführung eines BCM-Systems, so wie es das KRITIS-Dachgesetz, dessen Entwurf am 6. November 2024 vom Bundeskabinett beschlossen wurde, für alle KRITIS-Unternehmen fordert, um ein Gesamt-Resilienz-Konzept für das Unternehmen bereit zu halten.
Die 6-tägige Lehrgangsreihe vermittelt praxisorientiert die Anforderungen an das eigene Business Continuity Management (BCM). Die Inhalte richten sich dabei nach anerkannten nationalen und internationalen Standards, der ISO 22301, den Best Practice Methoden des Business Continuity Institute /UK sowie natürlich dem BSI-Standard 200-4 sowie den Vorgaben des BSI-Curriculums zum BCM-Praktiker, BSI.
Im Grundlehrgang werden dabei wesentliche Methoden und Herangehensweisen vermittelt und alle Phasen des BCM-Lebenszyklus behandelt. Anhand praktischer Beispiele und Übungen werden im Aufbaulehrgang alle konzeptionellen Schritte von der Policy über die Strategieentwicklung, die Erstellung von Notfallplänen sowie die Test-, Maintenance- und Monitoring-Verfahren bis hin zur Einbettung in die Unternehmenskultur vertiefend behandelt. Mittels einer simulierten BCM-/Wiederanlaufübung wird praxisnah das Zusammenspiel von arbeitsorganisatorischer Vorbereitung sowie der Notwendigkeit von strukturierter Kommunikation und Teamarbeit erfahren., das im Frühjahr 2025 abinett