21. Jahresforum “Videotechnik & Videoüberwachung”
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Videotechnik & Videoüberwachung – Ein zentraler Bestandteil moderner Sicherheitskonzepte
Die Videoüberwachung spielt eine essenzielle Rolle in den Sicherheitsstrategien nahezu aller Unternehmen. Für Sicherheitsverantwortliche ist fundiertes Anwendungs- und Planungswissen daher unerlässlich. Während Hersteller oft grenzenlose Möglichkeiten versprechen, zeigt die Praxis, dass Leistungsmerkmale und Anwendungsszenarien differenzierter betrachtet werden müssen.
Ein umfassender, produkt- und herstellerneutraler Überblick sowie technisches Fachwissen sind entscheidend, um Schutzziele, Zukunftssicherheit und wirtschaftliche Effizienz zu gewährleisten. Zudem müssen rechtliche und datenschutzrelevante Aspekte unbedingt berücksichtigt werden.
Praxisnahe Einblicke und Expertenwissen
Erfahrene Anwender aus der Unternehmenspraxis sowie unabhängige Experten präsentieren konkrete Projekte und aktuelle Innovationen. Sie vermitteln wertvolles Know-how für den effektiven Einsatz von Videotechnik in der Sicherheitsarchitektur.
Workshop: Videoplanung live!
Ein Höhepunkt des Forums ist der ganztägige, optional buchbare Workshop zur Planung von Videoüberwachungssystemen. Die Teilnehmer erarbeiten gemeinsam anhand von fiktiven, selbst gewählten Projekten die wesentlichen Schritte einer erfolgreichen Planung und Umsetzung.
Ihr Mehrwert
Bringen Sie Ihre individuellen Projektansätze und Fragestellungen ein und profitieren Sie von praxisnahen Lösungsansätzen.
Workshop-Inhalte – Alle Phasen eines Projekts im Fokus
✔ Analysephase: Ist-Zustand (technisch, organisatorisch, rechtlich) und Risikoanalyse
✔ Projektplanung: Bildung eines interdisziplinären Teams, Definition von Schutzzielen und Bedarfsanalyse
✔ Technologieentscheidung: Analog, digital oder hybride Lösungen – Vor- und Nachteile
✔ Konzeptentwicklung: Sicherheits-, Organisations- und Integrationskonzepte sowie wirtschaftliche Bewertung
✔ Realisierung: Technische Planung, Zeit- und Kostenmanagement, Projektierungs-Tools
✔ Präsentation & Akzeptanz: Vorstellung der Planungsergebnisse vor Entscheidungsträgern und kritische Reflexion
Schwerpunkt: Erfolgsfaktoren für eine durchdachte Videoüberwachung, häufige Planungsfehler und Maßnahmen zur Qualitätssicherung, einschließlich Abnahmeprozessen und Schulungskonzepten.
Agenda
Stündlicher Zeitplan
Jahresforum, 18. November 2025
- Begrüßung, Einführung und Moderation
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Referent(en)
Loibl, Peter
- Videoplanung für das Sicherheitsmanagement – Was Sie vermeiden sollten & Prüfung der Zielerreichung
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Referent(en)
Loibl, Peter
- Aktuelle rechtliche Herausforderungen bei der Videosicherheit:
- Zulässigkeitsvoraussetzungen nach DS-GVO im Lichte der Rechtsprechung | Möglichkeiten und Grenzen bei Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) | Videolösungen über die Cloud: rechtliche Fallstricke
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Referent(en)
RA Dr. Dieckert, Ulrich
- "Das Auge der Gefahren" zwischen Überwachung, Prävention und Prognose
- Ausgangslage, Spannungsfeld zwischen Gesetz und Kriminalität | Video als klassisches Überwachungsinstrument | Prävention durch intelligente Videoanalyse | Progrnose: ist "predictive security" möglich? | Herausforderungen bei Einsatz & Akzeptanz
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Referent(en)
Nagel, Dirk
- Next Stop: KI, Daten & Metadaten – wohin reisen wir?
- Von der Videoanalyse zum digitalen Co-Piloten
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Referent(en)
Unterberger, Albert
- "Ich kann ja gar nichts erkennen – wo sind die Bilder des Vorfalls?" – Ein Einblick ins Videoüberwachungs-Nähkästchen
- Warum überhaupt Videoüberwachung und welche Erwartungen gibt es? | Planung und Umsetzung – was kann denn schon schiefgehen? | Datenschutz und Mitbestimmung – woran sollte ich denken? | Integration von verschiedenen Videosysteme und deren Aufschaltung auf das E.ON Security Response Center – welche Herausforderungen gibt es?
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Referent(en)
Milkowitz, Marcus Elmar
- Videotechnik – ein ganz heißes Thema
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Referent(en)
Lessmann, Mario
- 17:00 Uhr
- Ende des Jahresforums
- Anschließend gemeinsames Abendessen mit den Workshopteilnehmern
Referenten
Referent(en)
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RA Dr. Dieckert, UlrichPartner der Sozietät DIECKERT Recht und Steuern. Beratung in Fragen der Unternehmenssicherheit auf der Schnittstelle von Zivilrecht, Arbeitsrecht, Strafrecht, Datenschutzrecht und Compliance. Spezialisierung im Bereich der
Sicherheitstechnik auf die Themen Videoüberwachung, Zutrittskontrolle, Brandschutz. Rechtliche Begleitung von Betreibern und Errichtern bei der
Einführung sicherheitstechnischer Einrichtungen und Vertretung von Unternehmen gegenüber Aufsichtsbehörden und Arbeitnehmervertretern. -
Milkowitz, Marcus ElmarSeit 2018 Experte im Fachbereich physische Sicherheit bei innogy; später E.ON u.a. als Incident & Crisis Manager (ICM). Seit April 2024 ist er für das zentrale Security Response Centers (SRC) – die Konzernsicherheitszentrale der E.ON – verantwortlich. Seine Aufgaben umfassen die Auswahl der Sicherheitstechnik und Steuerung der Dienstleister, Koordination der Anbindung und Fernüberwachung sowie Abstimmung des Maßnahmenpläne und Aktualisierung. Zudem gehört er dem Notfall- und Krisenmanagement der Business Resilience der E.ON an. Vor dem Wechsel in die Energiebranche war er fast 18 Jahre in der Projektierung und dem internationalen Vertrieb von Sicherheitstechnik tätig.
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Nagel, DirkBeruflicher Werdegang startete im Baustoffhandel. Nach Abschluss eines berufsbegleiteten Studiums (M.B.L) erfolgte der Wechsel in die Sicherheitstechnik. Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Branche, insbesondere im Projektgeschäft, verbinde ich technische Expertise mit der systematischen Erfassung und Bewertung sicherheitsrelevanter Anforderungen zur Entwicklung wirkungsvoller Maßnahmen zur Gefahrenabwehr. Dabei liegt der Schwerpunkt auf die Entwicklung von Predicitve Security und Maintenance Konzepten, die Risiken minimieren und die Sicherheit erhöhen.
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Unterberger, AlbertExperte für KI-basierte Videoanalyse und strategische Systementwicklung
Er verfügt über mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung in der Video- und Sicherheitstechnologie. In leitenden Funktionen verantwortete er Entwicklung, Produktmanagement, Vertrieb und strategische Geschäftsentwicklung in international agierenden Technologieunternehmen.Heute ist er Eigentümer der Unterberger Consult, einer spezialisierten Technologieberatung für führende internationale Unternehmen im Bereich KI-gestützter Videosysteme, Datenstrategien und vernetzter Analytik.
Sein Schwerpunkt liegt auf der strategischen Planung, Bewertung und Implementierung intelligenter, assistiver Systeme, die Daten, Metadaten und Kontextinformationen für operative und strategische Entscheidungen nutzbar machen.Unterberger begleitet Unternehmen und Institutionen bei der Transformation klassischer Video- und Sensortechnologien hin zu zukunftsorientierten, KI-basierten Lösungen.
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Lessmann, Mario -
Loibl, PeterDipl.-Ing. Nachrichtentechnik, Master of Laws (LL.M.). Geschäftsführer der VON ZUR MÜHLEN’SCHE GmbH, BdSI, Bonn. ISMS ISO 27001 Lead Auditor. Seit 1993 u. a. in umfangreichen Projekten mit der Beratung und Planung von Videosystemen und Leitstellen befasst. Mitglied im Arbeitskreis Alarmempfangsstellen der DKE.
Zielgruppe
Das Jahresforum richtet sich an Sicherheitsverantwortliche, Betreiber von Videoüberwachungssystemen, Bauabteilungen/Facility Manager, Planer und Projektsteurer in Unternehmen, Revisoren, Mitarbeitende der Corporate Security.
Anmeldung
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Veranstaltungsort
Dieses Jahresforum findet im Best Western Plus Delta Hotel, Keplerstraße 24, 68165 Mannheim statt. Wir haben für Sie im Veranstaltungshotel bis 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn ein begrenztes Zimmerkontingent zu ermäßigten Preisen reserviert. Bitte buchen Sie direkt beim Hotel und nennen Sie das Stichwort "SIMEDIA".
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Kosten
Die Teilnahmegebühren für die 2-tägige Veranstaltung betragen € 1.395, bei separater Buchung für den ersten Tag € 795, für den Workshop € 695. Für Abonnenten des »Sicherheits-Berater« reduziert sich der Preis um 5%. Der Preis versteht sich zuzüglich Mehrwertsteuer. Darin enthalten sind folgende Leistungen: Dokumentation zum Download, Teilnahmebescheinigung, Mittagessen, Erfrischungen und Pausenverpflegung sowie das gemeinsame Abendessen zwischen zwei gebuchten Veranstaltungstagen.




