Ganzheitliches Sicherheitsmanagement nach VdS 3406
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Sicherheitslücken sichtbar machen und Sicherheitsmanagement entwickeln
Ist mein Objekt angemessen gesichert? Entspricht mein Sicherheitsmanagement modernen Erfordernissen?
Diese oder ähnlich formulierte Fragen sind es, welche den einen oder anderen Sicherheitsverantwortlichen zumindest beunruhigen, wenn nicht gar schlecht schlafen lassen. Der Vergleich mit anderen Unternehmen ermöglicht oftmals keine belastbare Einstufung. Was also tun, um Sicherheitslücken zu erkennen und eine objektive Zustandsbewertung zu erhalten?
Sicherheitsmanagement entwickeln und aufrecht erhalten
Die VdS-Richtlinie 3406 zeigt die grundsätzliche Vorgehensweise auf, wie ein Sicherheitsmanagement für eine Liegenschaft entwickelt und aufrechterhalten werden kann. Ziel ist es, nach Ermittlung der Assets und einer vorausgehenden Risikoanalyse die Geschäftsprozesse so abzusichern, dass Störungen vermieden werden und die Handlungsfähigkeit des Unternehmens oder der Behörde erhalten bleibt. So trägt das Sicherheitsmanagement nachhaltig zum Unternehmenserfolg bei.
Möglichkeit zur Auditier- und Zertifizierbarkeit von Sicherheitskonzeptionen und deren Umsetzung in Unternehmen
Die große Verantwortung, die Sicherheitsverantwortliche zu tragen haben, ist nicht zu unterschätzen. Mit einer erfolgreichen Auditierung des Sicherheitsmanagements verfügen sie erstmals über eine unabhängige Zertifizierungsmöglichkeit ihrer Arbeit. Insbesondere Organisationen, die zu den kritischen Infrastrukturen gehören, können mit diesem Gütesiegel die Qualität ihres Sicherheitsmanagements dokumentieren.
Sicherheitsnachweis nach innen und außen
Nicht nur nach innen dokumentiert ein solches Gütesiegel Vertrauen in die Resilienz wichtiger Unternehmensbereiche. Unternehmen können das Ergebnis der Zertifizierung auch als vertrauensbildende Maßnahme bei der Kundenakquisition nutzen.
Referenten der VON ZUR MÜHLEN’SCHE GmbH, die die Richtlinie gemeinsam mit dem VdS entwickelt hat, zeigen Ihnen den Weg zur Erlangung des neuen Gütesiegels. Darüber hinaus stellt der VdS sowohl die neue Richtlinie als auch den Zertifizierungsprozess vor. Abschließend berichtet einer der ersten Anwender, die noris network AG, über die unternehmerische Entscheidung zur Zertifizierung und die wichtigsten Meilensteine des Projektes.
Agenda
Stündlicher Zeitplan
Tag 1 – Seminar
- DIE VDS 3406 – EINLEITUNG UND ÜBERBLICK
- 09:00 Uhr
- VdS 3406, das einzige Qualitätssiegel des Sicherheitsmanagements
- Historie, Entwicklungsprozess und Stellenwert
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Referent(en)
Behling, Klaus
- GANZHEITLICHES SICHERHEITSMANAGEMENT NACH VDS 3406 – MÖGLICHKEITEN DER UMSETZUNG
- 10:00 Uhr
- Die Organisation der Sicherheit im Unternehmen
- Exkurs: Gibt es allgemeine rechtliche Vorgaben? | Der Sicherheitsmanagement-Prozess | Anforderungen der VdS 3406 an die Organisation der Sicherheit im Unternehmen | Verantwortlichkeiten nach VdS 3406 | Struktur und Inhalte von Sicherheitsleitlinien (Security-Policy)
-
Referent(en)
Leukert, Stephan
- 10:45 Uhr
- Kaffeepause
- 11:15 Uhr
- Assets des Unternehmens/ Risikobeurteilung
- Identifikation der relevanten Objekte | Ziele des Risikomanagements | Umgang mit Risiken
-
Referent(en)
Leukert, Stephan
- 12:00 Uhr
- Mittagspause
- 13:00 Uhr
- Von der Risikobewertung zur Sicherheitskonzeption
- Schutzzonenkonzept | Definition der Schutzziele und Sicherheitsstandards | Ableitung einer Maßnahmenmatrix sowie eines Budgetplans
-
Referent(en)
Behling, Klaus
- 13:30 Uhr
- Bausteine des Sicherheitskonzeptes/der Risikoreduzierung (Teil 1)
- Umfang einer ganzheitlichen Sicherheitskonzeption | Bauliche Maßnahmen | Technische Maßnahmen, Teil 1
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Referent(en)
Behling, Klaus
- 14:15 Uhr
- Kaffeepause
- 14:45 Uhr
- Bausteine des Sicherheitskonzeptes/der Risikoreduzierung (Teil 2)
- Technische Maßnahmen, Teil 2 | Menschen im Sicherheitskonzept | Prüfung der Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen | Durchführung von regelmäßigen Reviews
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Referent(en)
Behling, Klaus
- 16:00 Uhr
- Zertifiziertes, ganzheitliches Sicherheitskonzept nach VdS 3406 bei der noris network AG – ein Anwenderbericht
- Ausschlaggebende Gründe für eine Zertifizierung | Ausgangslage und Projektbeschreibung | Überprüfung und Weiterentwicklung bzw. Optimierung bestehender Sicherheitsmaßnahmen | Wer gehört in die Projektgruppe? | Unvorhergesehene Schwierigkeiten und deren Überwindung | Vorteile der Zertifizierung | Die wichtigsten Erkenntnisse / Ausblick
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Referent(en)
Ziegler, David
- 17:00 Uhr
- Ende des Seminars
Referenten
Referent(en)
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Behling, Klaus
Dipl.-Ing. Nachrichtentechnik, Prokurist und Sicherheitsberater bei der VON ZUR MÜHLEN’SCHE GmbH, Sicherheitsberatung – Sicherheitsplanung, BdSI Bonn. Fachgebiet Beratungs- und Projektierungsleistungen im Bereich sicherheitstechnischer Anlagen. Planung von Videoüberwachungs-, Zutrittskontroll- und Gefahrenmeldetechnik. Redakteur des Informationsdienstes »Sicherheits-Berater«.
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Leukert, Stephan
Dipl.-Staatswiss. (univ.) und Sicherheitsfachwirt (FH), Sicherheitsberater bei der VON ZUR MÜHLEN´SCHE GmbH, Sicherheitsberatung – Sicherheitsplanung, Bonn, zuvor mehrjährige Tätigkeit als Führungskraft eines großen Sicherheitsunternehmens sowie als Leiter Werkschutz eines Großkonzerns.
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Ziegler, David
Certified Security Manager (CSM), BdSI. Seit 2014 Security Manager bei der noris network AG Nürnberg für folgende Bereiche: Physische Rechenzentrumssicherheit (Beratung, Planung, Durchführung), Dienstleister-Management (Security und Facility), Audit-Begleitung, Arbeitssicherheit (Safety).
Zielgruppe
Sicherheitsverantwortliche, Geschäftsleitung, Mitarbeiter von Sicherheitsabteilungen, Berater
Anmeldung
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Veranstaltungsort
Online. Den Link für die Teilnahme an diesem Onlineevent erhalten Sie im Anschluss an Ihre Anmeldung.
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Kosten
Die Teilnahmegebühren für die gesamte Veranstaltung betragen € 550,– und sind nach Rechnungserhalt vor Beginn der Veranstaltung zu entrichten. Der Preis versteht sich zuzüglich Mehrwertsteuer.