Agenda
Security Business Professional, BdSI - Teil 1
Veranstaltungsdauer: 3 Tage
Beginn des Lehrgangs: 9:00 Uhr
ERSTER VERANSTALTUNGSTAG
Sicherheit als Managementaufgabe in einem sich stark verändernden Umfeld
F. Ewald, Deutsche Post DHL
- Quo vadis Security - die Positionierung der Sicherheitsfunktion im Unternehmen
- Anforderungen an eine Corporate Security - gestern, heute und morgen
- Der Leiter Corporate Security: Manager eines Unternehmensbereich oder Sicherheitsfachmann?
- Die Sicherheitsfunktion als Business-Enabler
- Effektivität der Security-Arbeit unter Effizienzgesichtspunkten - ein Widerspruch?
- "Corporate Governance": Ein Modewort oder eine Rolle für die Unternehmenssicherheit?
Kontinuierliche Risikobewertung
F. Ewald, Deutsche Post DHL
- Die Security Strategie: Ein Derivat der Konzernstrategie
- Von der Sicherheitsstrategie über die Sicherheitsvorschrift hin zur Sicherheitsmaßnahme
- Herausforderungen im Zusammenhang mit der Risikoanalyse
- Corporate Security als Teil eines umfassenden Risikomanagements
Ende des ersten Veranstaltungstages: 17:00 Uhr
ZWEITER VERANSTALTUNGSTAG
Beginn: 9:00 Uhr
Steuerung der Sicherheitsorganisation
F. Ewald, Deutsche Post DHL
- Das Management der Sicherheitsorganisation als Abbild der Gesamtunternehmenssteuerung
- Welche Vor- / Nachteile bieten zentrale bzw. dezentrale Steuerungsmechanismen für die Unternehmenssicherheit? In diesem Zusammenhang gilt es zu beachten, welches Steuerungsprinzip für die Kerngeschäftsprozesse verfolgt wird.
- „Multi-Channel-Kommunikation“ – was macht die Kommunikation nur mit unseren Hierarchiestrukturen?
- Social Media Networks vs. hierarchischer Silokommunikation: Worin klettert es sich besser – im Netz, oder am Seil?
- Die Zukunft der Unternehmenssicherheit in einer neuen Kommunikationskultur
- Maßgebliche Steuerungswerkzeuge für die Sicherheitsfunktion eines global agierenden Unternehmens
- Ist die Globalisierung Fluch oder Segen für die Unternehmenssicherheit?
- Riskomanagement, Compliance, Audit, Security, IT-Security – welche Zuständigkeit für welche Funktion?
- In der heutigen und zukünftigen Risikolandschaft darf es keine scharfe Abgrenzung zwischen den Schutzfunktionen geben. Vielmehr gilt es die Schwerpunkte in einer gemeinsamen Mission zu definieren.
- Steuerung der Unternehmenssicherheit über Messgrößen – betriebswirtschaftliche Transparenz als Erfolgsfaktor für die Unternehmenssicherheit
"Jeder redet darüber...aber, was ist eigentlich die Sicherheitslage?"
F. Ewald, Deutsche Post DHL
- Die Lage als Grundlage jeglichen Sicherheitshandelns
- Unterschiedliche Dimensionen der Sicherheitslage
- Welche Rolle spielen geopolitische Änderungen für mein Unternehmen?
- Reaktive und proaktive Lageeinschätzungen
- Sicherheitslage in der Welt von "Realtime" und "Social Networks"
- "Vor die Lage kommen" - Kann man Entwicklungen prognostizieren?
- Der Mehrwert der Sicherheitslage-Beurteilung
- rechtliche Dimension
- betriebswirtschaftliche Dimension
Ende des zweiten Veranstaltungstages: 17:00 Uhr
DRITTER VERANSTALTUNGSTAG
Beginn: 9:00 Uhr
Informations- und Know-How-Schutz
J. Strümpfel, Siemens AG
- Grundlagen
- Differenzierung Informationsschutz – Datenschutz
- Informationsschutz vor dem Hintergrund sich verändernder Rahmenbedingungen
- Was sind schützenswerte Informationen?
- Welche Bedrohungen und Gefährdungen sind in der Praxis relevant?
- Klassifizierung und Risikomanagement
- Outsourcing, Mobile Kommunikation, Social Media, Smart Data – neue Chancen, neue Risiken
- Fallbeispiele
- Informationsschutz im Unternehmen – ein ganzheitlicher Ansatz
- Aufgaben, Rollen und Zuständigkeiten im Unternehmen
- Governance, Implementierung und Controlling
- Abhörsicherheit, Lauschabwehr und Schutz vor Wirtschaftsspionage
- Bewusstsein schaffen – wie geht das (was geht nicht)?
- Kampagnen und Maßnahmen zum Informationsschutz, Hintergründe, Aufbau, Aufwand
- Der Cyber-Hype – Auswirkungen auf den Informationsschutz
Herausforderungen und Fehler bei der Erstellung von Sicherheitskonzepten
M. Jilg, BASF SE
- Die wichtigsten Grundlagen eines ganzheitlichen Sicherheitskonzeptes
- Risikoanalyse und Sicherheitskonzept
- Sicherheit als Querschnittsthema
- Methodik bei der Konzepterstellung
- Ganzheitliche Sicherheitskonzepte - Teilkonzepte
- Fehlerquellen bei der Erstellung von Sicherheitskonzepten
- Planung unter den Aspekten Wirtschaftlichkeit und Durchsetzbarkeit
Ende des Lehrgangs Teil 1: 16:30 Uhr
Hinweis für prüfungsberechtigte Teilnehmer:innen
(nach Abschluss beider Lehrgangsteile!):
Im Anschluss an den Lehrgang findet um 16:30 Uhr die schriftliche Abschlussprüfung zum "Security Business Professional, BdSI" statt.
Für die Beantwortung der 40 Multiple-Choice-Fragen stehen Ihnen maximal 60 Minuten Zeit zur Verfügung. Bitte planen Sie etwa 90 Minuten für die Prüfung, die Auswertung und die Zertifikatsübergabe bei Ihrer Reiseplanung ein!